Lange nicht’s gehört!

Erstmal den Staub abklopfen. Man war es hier lange ruhig… Warum? Das lag daran, dass ich privat sehr viel zu tun hatte und ich nicht dazu kam, Bier zu brauen oder Blogposts zu schreiben. Deshalb gibt es jetzt mal einen etwas anderen Beitrag.
Was war los bei Friedie in den letzten Wochen?

Geburt, Umzug, Tastings…

Der Hauptgrund, warum es hier in letzter Zeit etwas ruhig zuging, war die Geburt meiner Tochter am 01. Februar 2019. Wir sind überglücklich. Die Kleine ist putzmunter und hält meine Frau und mich wirklich gut auf Trab. An Bier und vor allem Bierbrauen war deshalb erstmal nicht zu denken. 😅

Kurz nach der Geburt hat sich dann auch noch eine sehr gute Gelegenheit aufgetan. Wir bekamen die Möglichkeit eine wunderschöne Wohnung zu mieten. Noch zentraler und größer mit einer herrlichen Terrasse. Also nicht lang überlegt und schon wurden die Kartons gepackt. Mit einem drei Wochen alten Baby war es –na sagen wir mal– organisatorisch recht anspruchsvoll.😄 Aber auch das haben wir gepackt. Es fehlen zwar immer noch hier und da ein paar Möbel, aber wir sind glücklich, dass wir es gewagt haben.

Weiterhin habe ich in einem Wiesbadener Café und Co. Workingspace Tastings durchgeführt. Es hat mega Spaß gemacht und die Resonanz war auch super. Trotzdem möchte ich die Verkostungen erstmal wieder zurückstellen, da ich gemerkt habe, dass mir das Bierbrauen noch mehr Spaß macht. Also konzentriere ich mich nun erstmal wieder mehr auf’s Brauen und Blogpostsverfassen.

Tasting mit mir im Heimathafen Wiesbaden – photocredit: Christoph Schlein

Die Brausportgruppe

Ende März haben wir nach langer Planungsphase die Gründungssitzung für unsern Hobbybrauerverein abgehalten. Die Brausportgruppe ist jetzt offiziell ein Verein und die ersten Events werden geplant.
Ende November werdet ihr uns unter anderem auf der Craftbeermesse in Mainz finden.

Logo der Brausportgruppe e.V. (Rhein Main)

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Doppelbock und die deutsche Meisterschaft der Hobbybrauer…

Was steht als nächstes an? Ich habe bereits wieder gebraut. Wurde aber auch Zeit, ich war schon ganz hippelig. Also wurde zusammen mit dem Brauonkel ein Rotbier gebraut. Das ganze auf zwei verschiedenen Anlagen. Jörg hat seinen Teil obergärig und ich meinen Sud untergärig vergoren.
Der direkte Vergleich steht noch aus.

Weiterhin habe ich zur Geburt meiner Tochter einen dunklen Doppelbock gebraut. Davon möchte ich gern mindestens eine Flasche 18 Jahre lang aufheben. Dementsprechend stark wurde er eingebraut und auch mit Hopfen wurde nicht gespart. Dieses Bier hat eine kleine Besonderheit. Für Haupt- und Nachgärung kommen zwei unterschiedliche Hefen zum Einsatz. Quasi: Hefestopfen. Dazu gibt es einen sehr schönen Bericht im Braumagazin. Einer meiner nächsten Blogpost wird sich mit diesem Bier beschäftigen. Haltet die Augen offen. 😉

Der Doppelbock ist gerade in der Nachgärung

Im September steht wieder diedeutsche Meisterschaft der Hobbybrauer an. Zum mittlerweile dritten Mal wird ein Sieger gesucht, der mit dem Störtebeker Team in Stralsund sein Gewinnerbier auf der großen Brauanlage einbraut. Dieses Jahr ist mein Ehrgeiz besonders geweckt, da das Wettbewerbsbier ein Brut IPA sein soll. Diesen recht neuen Bierstil (offiziell ist es noch kein Stil) habe ich bereits zwei mal gebraut und ich bin absolut begeistert. Die trockenen, sehr fruchtigen Westcoast IPA’s waren schon immer genau mein Ding, aber das Brut IPA setzt dem Ganzen die Krone auf. Mega lecker. Geiler Bierstil. Was soll ich sagen; ich liebe Hopfen! 😍

Störtebeker Brauquartier in Stralsund

Auch am Blog habe ich wieder etwas gebastelt. Übersichtlicher sollte es werden für euch. Ich hoffe es gefällt. Falls ja, schreibt es gern in die Kommentare und falls ihr Verbesserungsvorschläge habt natürlich auch.😄

Zum Wohl🍺

Paul

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